Das BeN

Das Bremer entwicklungspolitische Netzwerk (BeN) ist der Dachverband von über 30 entwicklungspolitischen Initiativen, Vereinen und Gruppen, die sich auf Bremer Landesebene in unterschiedlicher Weise für Globale Gerechtigkeit einsetzen.

Ziel des BeN ist es, als Bindeglied zwischen den Eine-Welt-Akteur*innen deren Positionen und Forderungen in die Politik sowie in die Öffentlichkeit zu tragen und so ihr oft ehrenamtliches Engagement sichtbar zu machen.


Durch vielfältige Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit in Bremen arbeitet das BeN darauf hin, globale Probleme aufzuzeigen und nach entsprechenden Lösungen zu suchen. Für das BeN bedeuten „Entwicklungspolitik“ und „Entwicklungszusammenarbeit“, dass wesentliche (Denk-)Prozesse, Aktivitäten und Veränderungen in diesem Themenfeld auch im Globalen Norden stattfinden müssen – vor der eigenen Haustür. Aus diesem Grund führt das BeN Projekte und Aktionen in Bremen durch, um entwicklungspolitische Debatten vor Ort anzuregen und auf sie Einfluss zu nehmen – im Sinne eines gerechten, fairen und nachhaltigen Globalen Miteinanders.

 

Chancen durch Vielfalt

Viele Nichtregierungsorganisationen im Land Bremen arbeiten an unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten und verfügen dadurch über ein vertieftes Wissen und spezielle Kompetenzen. Ein Austauschprozess zwischen den Gruppen kann die eigene politische Arbeit verbessern und Möglichkeiten der Zusammenarbeit deutlich machen. Die Chancen für mehr Entwicklung und Entwicklungspolitik im Inland werden dadurch gestärkt. Das Bremer entwicklungspolitische Netzwerk hat sich die Förderung dieser Austauschprozesse und die gemeinsame Interessenvertretung der einzelnen entwicklungspolitischen Gruppen zum Ziel gesetzt. Wenn Sie als Einzelperson oder Gruppe Mitglied im BeN werden wollen, finden Sie hier oder im unten aufgeführten Link weitere Informationen.

Sich zu bewegen und für die Verwirklichung aller Menschenrechte einzutreten, ist notwendig, um eine faire Globalisierung zu gewährleisten.

Um dieses Ziel zu erreichen engagieren sich unterschiedliche entwicklungspolitische Gruppen:

  • für gerechte Preise und Löhne weltweit und gegen Armut
  • für Bleiberechte von Flüchtlingen und gegen die menschenverachtenden Asylgesetze
  • für eine aktive Friedenspolitik und gegen Rüstungsexporte
  • für eine gerechtere Zukunft im „Süden“ und gegen Ausbeutung
  • für menschenrechtliche Sorgfaltspflichten in globalen Lieferketten