Wirtschaft + Menschenrechte

Um jeden Tag gefüllte Supermarktregale, volle Kleiderständer und Ersatzteile für das Fahrrad zur Verfügung zu haben, sind wir von der Arbeit vieler Menschen entlang globaler Lieferketten abhängig. Egal ob es um das Pflücken von Teeblättern, die Herstellung von Elektronik oder ihren Transport in Containerschiffen geht – wir wissen nur selten unter welchen Arbeitsbedingungen unsere Konsum- und Luxusgüter hergestellt und transportiert werden.

 

Sinkende Transportkosten haben im Globalisierungsprozess dazu geführt, dass Lieferketten immer kleinteiliger und komplexer wurden. Negative Auswirkungen der Herstellung und des Transports von Produkten machen sich längst nicht mehr dort bemerkbar, wo sie konsumiert werden. Die Risiken von Umweltverschmutzungen und Menschenrechtsverletzungen werden ausgelagert und Lieferketten dabei intransparent. Leidtragende dieses Systems sind die Menschen, die entlang dieser komplexen Lieferketten unsichtbar gemacht werden: Arbeiter*innen im Globalen Süden.

 

Durch verschiedene Angebote möchten wir in Bremen diese globalen Probleme aufzeigen und gemeinsam mit Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik, Wissenschaft – und Ihnen – nach entsprechenden Lösungen suchen.

 

 

 

Lina Huber organisiert in diesem Themenbereich Informations- und Bildungsveranstaltungen und koordiniert den Runden Tisch Bremens Nachhaltige Lieferketten.

 

lina.huber@ben-bremen.de und  0157 / 54 19 66 66

 

Johanna Zschornack ist Ansprechpartnerin für diesen Themenbereich. Sie organisiert Veranstaltungen für Fachleute und die breite Öffentlichkeit.

 

johanna.zschornack@ben-bremen.de und 0157 / 324 898 64