Das Promotor*innen-Programm

Globales Lernen, Migration, Klimawandel, Fairer Handel oder öffentliche Beschaffung: Das Themenspektrum der mehr als 150 bundesweit tätigen Promotor*innen ist bunt. Sie arbeiten im so genannten Eine Welt-Promotor*innen-Programm, das seit 2013 unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland (agl) realisiert wird.

 

In ihren Bundesländern führen die Promotor*innen politische Kampagnen durch; sie stärken die Kompetenzen kleiner Initiativen, vernetzen Wirtschaft und Zivilgesellschaft, kooperieren mit entwicklungspolitischen Akteuren und leisten politische Lobbyarbeit, um die Interessen von Menschen im Globalen Süden geltend zu machen.

 

Ein wichtiges Ziel ist es, entwicklungspolitisches Engagement auf lokaler und regionaler Ebene zu unterstützen und den politischen Einfluss der Zivilgesellschaft auf Länderebene zu stärken. Um entwicklungspolitischen Anliegen auch bundesweit Gehör zu verschaffen, sind die Promotor*innen über Fachforen vernetzt. Im Land Bremen koordiniert das BeN das Programm.

 

Die Promotorin für Fairen Handel, Mareike Kytzia, finde Sie hier.

Die Promotorin für Informationsarbeit, Christiane Mache, finden Sie hier.

Die Promotorin für Migration und Diaspora, Virginie Kamche, finden Sie hier.

Die Promotor*innen für Umwelt, Klima und Wasser, Sara Broda, finden Sie hier.

Den Promotor für die Region Bremerhaven, Georg Fernau, finden Sie hier.

 

www.einewelt-promotorinnen.de

Die Arbeitsgemeinschaft der Eine Welt-Landesnetzwerke in Deutschland e.V. (agl)

Die agl erreicht über ihre Mitgliedsverbände bundesweit über 10.000 entwicklungspolitische Gruppen und Vereine.

 

Als Dachverband setzt sie sich für eine zukunftsorientierte, globale Entwicklung ein, die auf sozialer Gerechtigkeit, ökologischer Nachhaltigkeit, Demokratie und Partizipation beruht.

 

Die agl ist Trägerin des Eine Welt-PromotorInnen-Programms.

 

Die Förderung

Das Promotor*innen-Programm wird zu 60% vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und zu jeweils 40% von den beteiligten Bundesländern finanziert. Den Länderanteil für die Bremer Promotor*innen übernimmt die Senatskanzlei.